„Unser Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Die Lebenserwartung der Menschen steigt. Gleichzeitig nehmen chronische Krankheiten und sogenannte Volkskrankheiten stetig zu. Unser Ziel ist es, die Erkrankungen, die vom Verhalten oder vom Lebensstil begünstigt oder hervorgerufen werden, deutlich zu reduzieren. Dies kann man erreichen, indem man das Bewusstsein der Menschen für die Dinge schärft, die die Gesundheit fördern oder schädigen. Prävention und Gesundheitsförderung sollen in unserem Gesundheitssystem einen höheren Stellenwert erhalten,“ so die Berliner Bundestagsabgeordnete Stefanie Vogelsang.
Auf dem Kongress „Prävention in Deutschland – Zwischen Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Aufgabe“ diskutierten die Gesundheitspolitiker der Fraktion gemeinsam mit Experten, wie Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland besser gestaltet und organisiert werden können.
Anlass waren die Beratungen der Fraktion zur nationalen Präventionsstrategie und das fachübergreifend erarbeitete Papier „Glückliches Deutschland: Gesundheitsbewusstsein und Vorbeugung“.
„Prävention liegt in der Eigenverantwortung des Einzelnen und ist gesellschaftliche Aufgabe zugleich,“ erklärt Stefanie Vogelsang, die das Forum „Prävention in unseren Lebenswelten“ vor 400 Gästen moderierte.
Mit dem Kongress gibt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Impuls für eine gesellschaftliche Debatte über Prävention. Vorsorge soll nicht nur in der Gesundheitspolitik verankert werden, auch das Bewusstsein der Menschen für den Umgang mit ihrer Gesundheit soll geschärft werden. Angebote zur Prävention sollen allen zugänglich gemacht werden. In der zweiten Jahreshälfte wird die im Koalitionsvertrag verankerte nationale Präventionsstrategie konkretisiert. Das Diskussionspapier und die Ergebnisse des Kongresses werden in die Beratungen eingebracht.
Die Übertragung dieser Veranstaltung können Sie dem nachfolgenden Link entnehmen:
http://veranstaltungen.cducsu.de/veranstaltungen/praevention-in-deutschland-zwischen-eigenverantwortung-und-gesellschaftlicher-aufgabe