Meine Anfänge
Am 25. April 1966 wurde ich als Tochter einer Konditormeisterin und eines Bäckermeisters in Bielefeld geboren. Im heimischen Elternhaus wuchs ich mit meiner Schwester auf. In Münster und Bonn studierte ich Politikwissenschaften, Volkswirtschaft und Philosophie. Heute lebe mit meinem Ehemann und unseren zwei Kindern in meinem Wahlkreis in Buckow.
Faszination Politik
Fasziniert von den Ereignissen im Jahr 1989 und der Politik von Helmut Kohl trat ich im Wendejahr in die CDU ein. Erste politische Erfahrungen sammelte ich als Referentin im Deutschen Bundestag in Bonn. Dort arbeitete ich von 1989 bis 1995 als wissenschaftliche Mitarbeiterin mehrerer Bundestagsabgeordneter, vor Allem für den Neuköllner Dankward Buwitt.
Politische Verantwortung
1995 übernahm ich dann selbst politische Verantwortung. In Neukölln wurde ich Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales. Im Jahr 2001 wurde ich zur Stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin gewählt und erhielt im Bezirksamt die Zuständigkeit für den Bereich Bauwesen.
Im Jahr 2006 sorgte ich bundesweit für Schlagzeilen, als ich einem geplanten Moscheebau in Neukölln die Baugenehmigung verweigerte, da der Antragsteller in engen Verbindungen mit der radikalen Muslimbruderschaft stand. Nach der Wahl in Berlin 2006 blieb ich Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin mit der neuen Zuständigkeit für Gesundheit und Bürgerdienste.
Klare Linie
Nach einem erbitterten Machtkampf in der Berliner CDU im Jahr 2008 forderte ich einen klaren Neuanfang und ein Ende der so genannten ?Kungelrunden". Meine klare Linie belohnte die Parteibasis auf einem Nominierungspartei im November 2008, als ich mich gegen den ehemaligen Landesvorsitzenden Ingo Schmitt in einer Kampfkandidatur um den aussichtsreichen Listenplatz 3 der Berliner CDU für die Bundestagswahl 2009 durchsetzte. Diesen Listenplatz brauchte ich aber nicht. Am 27. September 2009 habe ich den Wahlkreis Berlin-Neukölln mit 30,8 Prozent der Erststimmen direkt gewonnen.
Mein Lebenslauf
Bildquelle: Stefanie Vogelsang/privat