„Es ist wichtig vor allem jungen Menschen klarzumachen, wie gefährlich der Rechtsextremismus in Deutschland ist und dabei eine effektive Strategie zu entwickeln, die die Jugend vor diesen Gefahren warnt“, erklärt Stefanie Vogelsang.
Die rechtsterroristische Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrund“ erschütterte ganz Deutschland und machte die Gefahr des Rechtsextremismus greifbarer als je zuvor.
Jetzt ruft das Bundesministerium der Justiz einen Schülerwettbewerb ins Leben, um den Rechtsextremismus bereits in seinen Anfängen aufzuklären und zu verhindern. Vor allem die kritische Auseinandersetzung und die freie Diskussion stehen hierbei im Vordergrund. Dinge nämlich, die die Nationalsozialistische Bewegung am meisten fürchtet und die letztendlich die Grundlagen für Freiheit und Toleranz bilden.
„Daher genießt dieses Projekt meine volle Unterstützung“, so Stefanie Vogelsang.
Aufgerufen sind alle Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren, die -entweder einzeln oder als Schulklasse- Projekte und Aktionen zur Förderung von Toleranz im Alltag entwickeln.
Den Schülerinnen und Schüler winken hierbei attraktive Preise, wie z.B. Gruppen- oder Klassenreisen nach Brüssel, München oder Berlin.
Weitere Informationen finden sich auf der Jugendseite des Bundesministeriums der Justiz:
www.gerechte-sache.de