„Wohlstand bedeutet nicht nur das zweite Auto oder die teure Uhr am Handgelenk, sondern auch, dass man in Freiheit gesund und friedlich in einer intakten Umwelt miteinander leben kann“, erläuterte Stefanie Vogelsang.
Am 5. März stellte Stefanie Vogelsang in der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität den Zwischenbericht der Projektgruppe 2 vor, die unter dem Vorsitz von Stefanie Vogelsang einen ganzheitlichen Wohlstands- und Fortschrittsindikator erarbeiten soll.
In knapp einjähriger Arbeit haben sich die Mitglieder der Projektgruppe 2 intensiv mit zahlreichen Indikatorenmodellen auseinandergesetzt und die Vor- und Nachteile einzelner Modelle diskutiert. Stefanie Vogelsang: „ Die Projektgruppe hat sich verständigt, einen Indikatorensatz zu entwickeln, da durch ihn die Verknüpfung von Aussagekraft und Kommunizierbarkeit am besten gewährt ist. Mit möglichst wenigen Dimensionen und geeigneten Indikatoren innerhalb dieser Dimensionen soll eine möglichst differenzierte Aussage über den Wohlstand eines Landes ermöglicht werden.“
Diese Dimensionen sollen den ökonomischen, sozialen und ökologischen Wohlstand sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und deren Nachhaltigkeit abbilden. „Die Projektgruppe hat intensiv über die Erfassung der Nachhaltigkeit diskutiert“, erläuterte Stefanie Vogelsang, „So sollen die Dimensionen jeweils mit differenzierten Indikatoren, von den einige Warnlampenfunktion haben können, unterlegt werden.“
Sowohl alle Abgeordnete als auch alle Sachverständige lobten die gute und gelungene Zusammenarbeit in der Projektgruppe, die durch eine sehr konstruktive Zusammenarbeit geprägt war.